Stellantis und das chinesische Unternehmen CATL haben eine Vereinbarung angekündigt, nach der der Automobilgigant Lithiumeisenphosphatzellen von CATL und darauf aufgebaute Module für Elektroautos für den europäischen Markt erhält. Die Zellen sollen vor Ort hergestellt werden. Die beiden Unternehmen erwägen auch, ein Joint Venture zur Herstellung von Li-Ionen-Zellen zu gründen. Die Zusammenarbeit soll langfristig angelegt sein.
Die neuen Zellen werden in Fahrzeugen der B- und C-Segmente eingesetzt, beide Modelle mit Unterkarosserie und Crossover (Quelle). Heute wären es unter anderem Jeep Avenger, Peugeot E-2008, Opel Astra Electric oder Peugeot E-3008. In Zukunft könnte es darum gehen Kleiner Alfa Romeo Von diesen weggehen oder Citroen e-C3 Aircross/Geländewagen, die voraussichtlich 2024 debütieren werden — obwohl es hier erwähnenswert ist, dass Unternehmen haben keinen Termin für den Beginn der Zusammenarbeit angegeben, und mit einer „lokalen Quelle“ sprechen wir von einer Fabrik, also einer Perspektive von mindestens zwei oder drei Jahren.
LFP-Zellen haben niedrigere Energiedichten als klassische Li-Ionen-Zellen mit Kathoden auf Nickelbasis, sind aber billiger. Darüber hinaus plant CATL bereits in diesem Jahr, die klassischen LFPs schrittweise durch LMFP-Zellen, also mit Mangan dotiertes Lithiumeisenphosphat, zu ersetzen. Nach Angaben des Herstellers dürften die Herstellungskosten bei einer höheren Energiedichte (0,21-0,23 kWh/kg für LMFP) und einer höheren Kältebeständigkeit nahe kommen.
Stellantis geht davon aus, in Europa spätestens ab 2030 ausschließlich Elektroautos im Pkw-Segment zu verkaufen. In den Vereinigten Staaten wird der Anteil der Elektriker (Pkw plus Pickups) gleichzeitig voraussichtlich bei 50 Prozent liegen. Auf dem alten Kontinent wird der Verzicht auf Verbrennungsmotoren bei den meisten Marken in der zweiten Hälfte des Jahrzehnts erfolgen. Der Kauf eines neuen Diesel-Fiat wird voraussichtlich bereits 2028 unmöglich sein.
Quelle: https://elektrowoz.pl/magazyny-energii/porozumienie-catl-i-koncernu-stellantis-lokalnie-produkowane-ogniwa-lfp-dla-europejskich-aut/
14/3/25
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